Glasfaserausbau in Hüls

Der Breitbandausbau ist im Allgemeinen und auch in Hüls ein bedeutendes Thema.

Wir als Hülser CDU möchten Hüls voranbringen und für die digitale Zukunft bestmöglich aufstellen. Das letzte Jahr hat zum einen gezeigt, wie schnell der Bedarf an schneller digitaler Infrastruktur steigen kann und auch, was hierüber alles möglich ist.

Nach einem Bericht vom 17.05.2021 bei ntv, wollen viele Arbeitgeber nach der Pandemie HomeOffice als „Standard“ anbieten. Man sieht, da ist Bewegung und der Bedarf an Bandbreite für Internet und digitale Anwendungen wird kontinuierlich steigen. Und hier können wir in Hüls Vorsorgen.

Wir befürworten daher dieses Ausbauvorhaben vollumfänglich, damit wir in Hüls nicht den „Anschluss“ verlieren.

Dies ist auch ausdrücklich keine “Werbung” für die Deutsche Glasfaser. Jedoch ist die Deutsche Glasfaser aktuell das einzige Unternehmen, welches den Ausbau in den noch nicht optimal versorgten Gebieten vorantreiben kann und möchte.

Die Mitbewerber Vodafone (ehem. Unitymedia) und Deutsche Telekom hatten bisher entweder keine Möglicheit oder nicht Notwendigkeit gesehen, die noch fehlenden Gebiete mit schnellem Internet auszubauen.

Wir wurden auch schon gefragt, ob man nicht warten solle, bis die Mitbewerber Telekom und Vodafone Glasfaser ausbauen. Wir sind keine Propheten, aber auf Grund der enormen Investitionskosten für die Verlegung im Straßenbereich wird wohl keiner der Mitbewerber zusätzlich Glasfaser legen.

Hier bliebe dann nur die Möglichkeit sich nach dem erfolgten Ausbau durch die Deutsche Glasfaser für einen der Anbieter zu entscheiden. Aber: Dafür müssen sich auch vorher genügend Haushalte im Rahmen der Nachfragebündelung für einen Glasfaseranschluss entschieden haben.

Bei Haushalten, die sich im Rahmen der Nachfragebündelung bis zum 13.09.2021 dafür entschieden haben, wird das Glasfaserkabel direkt von der Straße ins Haus gelegt und dies kostenfrei. Bei den anderen Haushalten liegt Glasfaser zwar ggf. auf der Straße, aber es wird nicht ins Haus gelegt.

Wer später „aufspringen“ möchte, muss damit rechnen, dass die Verlegekosten von der Straße bis ins Haus berechnet werden, und das kann schon mehrere hundert Euro kosten, zusätzlich zu den üblichen Anschluss-/Aktivierungs- und entsprechenden Tarifkosten.

Fakt ist aber auch: Kommen, die 40% nicht zustande wird es keine Investition und Ausbau durch die Deutsche Glasfaser in Hüls geben. Ob die anderen Mitbewerber dann in Einzelgebiete investieren, ist völlig offen.